Handeln Sie verantwortungsvoll und lassen Sie hre Katze und Kater kastrieren!
So sicher wie Ostern und Weihnachten auf uns zukommen, so sicher geschieht es jedes Jahr wieder. Vom Frühjahr bis in den Sommer und vom Frühherbst bis in den Winter stehen Kartons mit Katzenbabys vor der Tierheimtür. Und das, obwohl es seit dem 01.04.2014 in Braunschweig eine Kastration- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen gibt.
Viele besorgte Bürger rufen im Tierheim an und erklären, dass sie Katzenbabys gefunden haben, dabei handelt es sich um Katzenwelpen oder ganz junge Katzen. Die Katzen werden entweder direkt ins Tierheim gebracht oder vom Tierschutz Braunschweig abgeholt. Es kommt auch vor, dass Katzenbesitzer aus finanziellen Gründen ihre Katze nicht kastrieren lassen können, oder sie wollen dafür kein Geld ausgeben. Ihren Nachwuchs geben sie einfach im Tierheim ab, da sie nicht wissen wohin mit ihrer Katze.
Und schon ist das Tierheim mit Katzen überfüllt.
Leider werden auch immer wieder Katzenwelpen aufgefunden, deren Mutter sie verlassen hat oder verunfallt ist. Diese Babys haben häufig schlechte Überlebenschancen, da sie ihre Antikörper gegen ansteckende Katzenkrankheiten wie z. B. Katzenseuche oder Katzenschnupfen von ihrer Mutter über die Muttermilch beziehen. Bricht diese Versorgung ab, sind sie schutzlos allen Viren ausgesetzt.
Auch die Nahrungsversorgung der Kleinen ist sehr anstrengend und bringt die Tierpfleger oft fast bis an die Grenzen ihrer Kräfte. Alle 2 Stunden (auch nachts!!) müssen die Kleinen mit einer Ersatznahrung gefüttert werden. Die Tierarztkosten sind nicht unerheblich, der menschliche Einsatz enorm und die Ersatzmilch ist teuer.
Erbärmlich ist jedoch häufig der Zustand der etwas älteren Katzenkinder. Völlig verstört, teilweise nicht an Menschen gewöhnt und schwerkrank werden sie aufgefunden. Die Augen sind von den Viren des Katzenschnupfens teilweise unheilbar zerfressen oder infiziert mit Katzenseuche. Die Überlebensquote bei der Katzenseuche beträgt bedauerlicherweise weniger als 5 Prozent beträgt.
Sie sehen also Katzennachwuchs kann sicherlich niedlich sein, doch genauso schlimm kann es enden, wenn dieser Nachwuchs sich unkontrolliert vermehrt.
Und schon ist das Tierheim mit Katzen überfüllt.
Leider werden auch immer wieder Katzenwelpen aufgefunden, deren Mutter sie verlassen hat oder verunfallt ist. Diese Babys haben häufig schlechte Überlebenschancen, da sie ihre Antikörper gegen ansteckende Katzenkrankheiten wie z. B. Katzenseuche oder Katzenschnupfen von ihrer Mutter über die Muttermilch beziehen. Bricht diese Versorgung ab, sind sie schutzlos allen Viren ausgesetzt.
Auch die Nahrungsversorgung der Kleinen ist sehr anstrengend und bringt die Tierpfleger oft fast bis an die Grenzen ihrer Kräfte. Alle 2 Stunden (auch nachts!!) müssen die Kleinen mit einer Ersatznahrung gefüttert werden. Die Tierarztkosten sind nicht unerheblich, der menschliche Einsatz enorm und die Ersatzmilch ist teuer.
Erbärmlich ist jedoch häufig der Zustand der etwas älteren Katzenkinder. Völlig verstört, teilweise nicht an Menschen gewöhnt und schwerkrank werden sie aufgefunden. Die Augen sind von den Viren des Katzenschnupfens teilweise unheilbar zerfressen oder infiziert mit Katzenseuche. Die Überlebensquote bei der Katzenseuche beträgt bedauerlicherweise weniger als 5 Prozent beträgt.
Sie sehen also Katzennachwuchs kann sicherlich niedlich sein, doch genauso schlimm kann es enden, wenn dieser Nachwuchs sich unkontrolliert vermehrt.
Kastration
Der einzig wirksame Weg um dieser „Katzenschwemme“ vorzubeugen, ist die Kastration. Leider gibt es noch immer Katzenbesitzer, die der Meinung sind ihre Katze sollte aus folgenden Gründen nicht kastriert werden:- Die Katze fängt dann keine Mäuse mehr.
- Kastraten werden träge und fett.
- Katzenbabys sind immer schnell und problemlos zu vermitteln
- Eine Kastration ist nicht bezahlbar